Lehrer*innen und Referent*innen
Bhante Dr. Seelawansa Maha Thero
Bhante Seelawansa ist Theravada-Mönch aus Sri Lanka, wo er einem Kloster als Abt vorsteht. Er leitet außerdem das Nyanaponika-Zentrum in Wien. Dort hat er Kommunikationswissenschaften studiert und hält an der Universität Wien Vorlesungen und Seminare in deutscher Sprache.
Dagmar Doko Waskönig
Dagmar Doko Waskönig ist Zen-Meisterin und Dharma-Nachfolgerin von Gudo W. Nishijima Roshi, dem Experten für Meister Dogens Shobogenzo.
Sie praktiziert Zazen seit den späten 70er Jahren und seit 1983 bei ihrem ersten Lehrer Taiten Guareschi Roshi, in dessen Kloster Shobozan Fudenji in Italien sie eine umfassende Ausbildung erhielt und überdies bereits ein Studien-Programm leiten durfte. 1986 wurde sie von ihm ordiniert.
Von ihrem zweiten Lehrer Gudo Wafu Nishijima Roshi empfing sie 2003 in Japan die Dharma-Transmission, um als Zen-Meisterin lehren zu können.
Die gute Verbindung zur vietnamesischen Pagode Vien Giac in Hannover machte es möglich, im Jahre 2005 auch die Bhiksuni-Ordination zu erhalten.
Dagmar Doko Waskönig ist spirituelle Leiterin des Zen Dojo Shobogendo und lehrt überregional Zen-Meditation und buddhistische Lehre.
Lama Yeshe Sangmo
Lama Yeshe Sangmo arbeitete acht Jahre als Kunstlehrerin. Sie war verheiratet und ist Mutter einer erwachsenen Tochter und hat zwei Enkelkinder. 1985 begegnete sie ihrem Lehrer Gendün Rinpotsche und wurde 1991 Nonne. Unter seiner Leitung führte sie zwei Dreijahresretreats durch. Danach praktizierte sie für ein Jahr im Kloster im Einzelretreat. Anschließend lebte sie sieben Jahre in der Klostergemeinschaft Dhagpo Kündröl Ling in Frankreich. Sie unterrichtet seit Jahren in verschiedenen buddhistischen Zentren und lebt seit 2005 im Dharmazentrum Möhra, Deutschland.
Bhikshu Tenzin Peljor
Bhikshu Tenzin Peljor beschäftigt sich seit 1995 mit Buddhismus und wurde 2006 von S.H. dem Dalai Lama zum Mönch vollordiniert. Von 2008–2013 studierte er das »Masters Program« buddhistischer Studien in Italien, am Instituto Lama Tzong Khapa und absolvierte danach eine Fortbildung als Achtsamkeitslehrer unter Tara Brach und Jack Kornfield. Er war über viele Jahre Residenzmönch und Vorstandsmitglied in einem buddhistischen Zentrum, in verschiedenen buddhistischen Dachorganisationen und ist Lehrer am Tibethaus Deutschland in Frankfurt. Zudem engagiert sich im sozialen und interreligiösen Bereich und betreibt verschiedene Webseiten und Blogs.
Weitere Infos unter www.tenzinpeljor.de
Dr. Birgit Schweiberer
Dr. Birgit Schweiberer (Getsulma Losang Drime) ist promovierte Anästhesistin und mehrmalige Europameisterin in Karate. Die seit 1998 ordinierte Nonne der tibetisch buddhistischen Tradition lebt und lehrt im Lama Tsong Khapa Institut in der Toskana und unterrichtet in ganz Europa. Von 1998 ab studierte sie bei dem Ehrw. Geshe Jampa Gyatso das Masters Programm für Buddhistische Studien. Getsulma Birgits tiefgründiges Wissen und ihre klare, strukturierte und lebendige Art den Dharma zu unterrichten, ist eine absolute Bereicherung für jeden Buddhismus Interessierten.
Lama Drime Öser
Lama Drime begegnete Gendün Rinpoche 1981, nahm im selben Jahr bei Shamar Rinpoche Zuflucht und konnte von 1991 bis 1997 zwei Dreijahresretreats unter Gendün Rinpoches Leitung durchführen.
Lama Drime gehört als westlicher Lehrer dem Dhagpo Kagyü Mandala an und unterrichtet den Dharma in ganz Europa. Er ist Vater eines erwachsenen Sohnes.
dhagpo-kagyu-mandala.de/lehrerinnen-und-lehrer/
Bhante Sukhacitto
gebürtig aus Bad Nenndorf, kam er 1986 im Alter von 23 Jahren erstmals in Thailand mit der Buddhalehre in Berührung, wo er auf den Lehrer Ajahn Buddhadasa traf.
Seit 1990 ist er voll ordinierter Mönch der Theravada Tradition. Im Jahre 1993 kehrte er in den Westen zurück und sammelte Erfahrungen in verschiedenen anderen buddhistischen Traditionen. Er lebte mehrere Jahre in Klöstern der Ajahn Chah Tradition in England und in der Schweiz. 2005 lernte er den Einsichtsdialog kennen und wurde darin u.a. von Gregory Kramer ausgebildet. Er lehrt diese Praxis nun seit 2010 weltweit. Inspiriert durch die Kraft der zwischenmenschlichen Meditationspraxis versucht er seit Ende 2016 die Kalyana Mitta Vihara in seinem Heimatort zu etablieren.
Geshe Ngawang Thapkhe
Geshe Ngawang Thapkhe ist der spirituelle Leiter der buddhistischen Gemeinschaft Thoesam Ling in Saarbrücken. Er wurde 1968 in Dharamsala/ Indien geboren und vebrachte dort seine Kindheit. Mit 9 Jahren trat er in das Kloster Sera ein, wo er die reguläre Ausbildung eines Mönches durchlief. Nach 16 Jahren Studium und Praxis legte er die Geshe-Tsogampa-Prüfungen in der Klosteruniversität Sera-Jera ab. Anschließend ging er für 1 Jahr in die Gyuto Tantra Universität. Danach studierte er in Sarnath tibetische Medizin und Sanskrit.
1999 folgte er einer Einladung nach Deutschland. Von 2000 bis 2008 war er spiritueller Leiter des Tibetisch Buddhistischen Zentrums Rheinland.
Bettina Romhardt
Bettina Romhardt vermittelt den Weg und die Methoden der Plum Village Dhyana Schule (Thich Nhat Hanh), in deren Mittelpunkt die Achtsamkeitspraxis steht.
Nach Ausbildung und Praxis als Heilpraktikerin, wurde sie 1993 Schülerin des vietnamesischen Zen-Meisters Thich Nhat Hanh und lebte fünf Jahre als Resident seiner klösterlichen Gemeinschaft Plum Village in Frankreich.
Sie ist Mitglied des internationalen Intersein-Ordens (Tiep Hien) und wurde von Thich Nhat Hanh zur Dharmacharya (Dharmalehrerin) ernannt. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Berlin.
Bettina Romhardt bietet im deutschsprachigen Raum Meditationspraxis und Seminare an. In Berlin auch Kurse und Einzelbegleitung.
Corina Aguilar-Raab
Diplom Psychologin, mehrfach zertifizierte Yogalehrerin, Hospizbegleiterin
Ausbildung zur Yogalehrerin in Indien, an der Gesundheitsakademie Heidelberg, Fortbildung bei Yoga Vidya, Ausbildung bei Karen Kold Wagner. Derzeit in einer BDY Ausbildung bei Jürgen und Cornelia Slisch. Seit 1999 Yogapraxis und Yogaerfahrung in Sivananda-Yoga, Iyengar-Yoga, Shadow-Yoga, Tibetischem Herzyoga und Vini-Yoga (Sriram, Desikachar, Krishnamacharya).
Langjähriges Studium und Praxis des tibetischen Buddhismus. Schülerin von Dagyab Kyabgön Rinpoche seit 2001. Seit Ostern 2010 Dharma-Tutorin vom Tibethaus Deutschland in Frankfurt ernannt durch S.E Dagyab Kyabgön Rinpoche.
Mehrjährige Reisen in Asien, vor allem in Indien und Nepal, um verschiedene Yogaschulen des indischen Yogasystems sowie buddhistische Philosophie zu studieren und zu praktizieren.
Nicola Hernàdi
Nicola Hernàdi, Indologin und Asienwissenschaftlerin, arbeitet als Übersetzerin, Journalistin und Dozentin für buddhistische Themen für verschiedene Institutionen und leitet das Zentrum " Kringellocken Kloster - Mandala Shikhandha e.V " in Potsdam.
Lily Besilly
Geboren 1963 in Osnabrück. Studium der Germanistik und Philosophie in Bonn und Berlin. 1992 -99 Studium an der Hochschule für Film- und Fernsehen "Konrad Wolf" Babelsberg (HFF). Sie ist Filmemacherin und Schnittmeisterin.
Seit 1998 ist sie Schülerin von Sylvia Wetzel und seit 2004 Lehrtochter. 2008 erhielt sie von Sylvia Wetzel die Lehrerlaubnis.
Weitere wichtige Belehrungen und Inspiration von Tsültrim Allione, Rigdzin Shikpo, Lama_Lodrö_Rinpoche und Peter Gäng sowie Tsoknyi Rinpoche, Ringu Tulku und Shenpen Hookham.
Das Tara-libre Netzwerk ermöglicht eine inhaltliche und strukturelle Zusammenarbeit der Schülerinnen von Sylvia Wetzel und der von ihr ausgebildeten Meditationslehrerinnen. Ihre Arbeit steht in diesem Zusammenhang.
Seit 2008 Mitglied von buddhistische Perspektiven einem Forum für Zusammenarbeit von Meditationslehrerinnen der unterschiedlichen buddhistischen Richtungen.
Seit 2007 hält Lily im Rahmen der buddhistischen Akademie Vorträge
Oliver Petersen
Oliver Petersen, 1961 geboren, ist seit 1980 für das Tibetische Zentrum e.V., Hamburg, das unter der Schirmherrschaft des Dalai Lama steht, tätig. Zwischen 1983-1999 war er dort als buddhistischer Mönch und Schüler von Geshe Thubten Ngawang ordiniert. Heute leitet er für das Zentrum Meditationsseminare und Studienkurse und ist als Referent, Übersetzer und im interreligiösen Dialog tätig.
Oliver Petersen ist Magister der Tibetologie, Religionswissenschaft und Philosophie und hat eine gestalttherapeutische Ausbildung.
Jan Köhler
Jan Köhler, geboren 1979 in Wurzen/Sachsen, kam Mitte der 90er Jahre in den Kontakt mit dem Buddhismus. Zur Intensivierung seiner Praxis und buddhistischen Studien zog er 1998 nach Berlin, wo er im Laufe der Zeit an verschiedenen renommierten Zentren von Meistern aller Traditionen des tibetischen Buddhismus umfangreiche Unterweisungen und Ermächtigungen empfing.
So studierte er unter Geshe Tenchö und Geshe Rigyal am Tibetisch-Buddhistischen Zentrum Berlin e.V. über viele Jahre, engagierte sich unter anderem im Vorstand und wurde von Geshe Rigyal ermutigt, Belehrungen zu geben.
Seit einigen Jahren unterrichtet er nun auf Wunsch seiner Meister, Dharmafreunde und Studenten sowohl die grundlegenden als auch die fortgeschrittenen Übungen von Sutra und Tantra in klarer, moderner und angenehmer Weise. Dabei liegt ihm ein nicht-sektiererischer Ansatz sehr am Herzen und er stützt seine Handlungen auf die Inspiration von Meistern aller Traditionen.
Er ist vielen Buddhisten als kompetenter Ratgeber bekannt und wird in den verschiedenen Zentren auch als Dozent sehr geschätzt.
Sylvia Wetzel
Sylvia Wetzel (geb.1949) studierte ab 1968 in Heidelberg Politologie und Slawistik. In dieser Zeit wurde sie auch politisch aktiv, vor allem schon früh in der Frauenbewegung. Ihre erste Begegnung mit dem tibetischen Buddhismus hatte sie 1977 in Dharamsala. Sie wurde Schülerin von Thubten Yeshe und später auch von Zopa Rinpoche (Gelug-Tradition). Weitere buddhistische Studien aus den unterschiedlichsten buddhistischen Schulrichtungen hatte sie bei Prabhasa Dharma Roshi, Ayya Khema, Akong Rinpoche, Rigdzin Shikpo (Michael Hookham). Sie ist seit 1984 Mitglied, Mitarbeiterin und Beirat der Deutschen Buddhistischen Union (DBU) und war von 1985 bis 1993 deren Sprecherin. Sylvia Wetzel gibt Meditationskurse, hält Vorträge, schreibt Bücher zum Thema Buddhismus und gilt als Pionierin eines feministischen Ansatzes bei der Interpretation der buddhistischen Lehre. Ihre Vortragstätigkeit übt sie vorwiegend in Deutschland und Spanien aus.
Yesche Udo Regel
Yesche Udo Regel (geb. 1957 in Köln) fand mit 20 Jahren zum Buddhismus und war von 1980 bis 1997 ordinierter Mönch der Karma-Kagyü-Schule. Er war am Aufbau tibetisch-buddhistischer Zentren im Rheinland beteiligt und absolvierte ein Drei-Jahres-Retreat. Zu seinen spirituellen Lehrern zählt er Thrangau Rinpoche, Gendün Rinpoche und Thich Nhat Hanh. Seit 1990 unterrichtet er Buddhismus und Meditation. Außerdem leitet er das Paramita-Projekt in Bonn und ist Mitglied des Tiep-Hien-Ordens (Intersein-Orden) von Thich Nhat Hanh.
Akiñcano Marc Weber
Akiñcano Marc Weber wurde 1960 in Bern (Schweiz) geboren und lebt heute mit seiner Frau in Köln. Er hat sich nach frühen Begegnungen mit Meditation im christlichen Kontext der Lehre des Buddha zugewandt und wurde in den Achtzigerjahren Mönch (Bhikkhu) in der Tradition des Theravàda. Es folgten Jahre der kontemplativen Ausbildung in Europa und Thailand in den Klöstern der Meditations-Tradition Ajahn Sumedhos und Ajahn Chahs. Sprachstudien und Ergründung der Lehrreden bei Bhikkhu Payutto, Thailand. Neben Meditation und Studien galt sein Hauptaugenmerk westlicher und buddhistischer Psychologie und ihrer Umsetzung.
1998 Rückkehr in den Westen (Kloster Dhammapala, CH). Seither Meditationslehrer und ausgedehnte Dhamma-Lehrtätigkeit. Widmet sich außerdem Prozessarbeit und seelsorgerischer Begleitung. Seit 2000 Ausbildung in Core Process Psychotherapy und Focusing in England. Im Frühjahr 2005 legte er nach 20 Jahren sein Ordensgewand ab. Heute arbeitet er als Prozessbegleiter in Köln und unterrichtet als Meditations- und Dhammalehrer europaweit.